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Würzburger Auftritt kam an

Positive Zwischenbilanz zur unterfränkischen Präsenz beim Katholikentag in Saarbrücken – Schlechtes Wetter störte nicht

Saarbrücken (POW) Eine positive Zwischenbilanz vom Katholikentag in Saarbrücken hat am Freitagabend, 26. Mai, Matthias Reichert, Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg, gezogen. „Unser Messestand hier in Saarbrücken kommt sehr gut bei den Besuchern an. Wir sind überwältigt, wie viele Menschen sich für unsere Informationen zum Thema kirchliche Hochzeit interessieren.“ Einige Bistümer hätten sich bereits mit der Bitte an die Würzburger Kollegen gewandt, die Materialien und den Messestand für ihre Zwecke kopieren zu dürfen.

Zufrieden zeigte sich auch Johannes Simon, Würzburger Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrgemeinde und Koordinator des Internetportals www.pfarrbriefservice.de. „Wir haben von dem gemeinsamen Auftritt mit der Diözese Würzburg profitiert. Viele, die bei uns vorbeigeschaut haben, sind auf diese Weise auf den Hochzeitsstand aufmerksam geworden – und umgekehrt.“ Besonders erfreulich sei, dass einige deutsche Bistümer, die bislang noch nicht bei Pfarrbriefservice beteiligt waren, Interesse für ein Engagement bekundet hätten. „Nuntius Erzbischof Erwin Josef Ender hat uns auch einen Besuch abgestattet und für unseren Einsatz gedankt“, sagte Simon.

„Das musikalische Programm ist große Klasse“, sagte Sebastian Volk aus Stockstadt, der als Helfer aktiv ist. „Ob Rock, Gospel oder Jazz: Da ist für uns junge Leute viel dabei.“ Speziell das starke Eintreten für das Thema Gerechtigkeit begeisterte den Langenleitener Günter Kirchner: „Die Kirche zeigt, dass ihr die Schwachen wichtig sind.“ So lästig der Dauerregen in den Augen vieler Katholikentagsbesucher war: Subregens Peter Göttke aus Würzburg wusste ihm eine positive Seite abzugewinnen: „An den Ständen auf der Kirchenmeile in der Innenstadt ist nicht besonders viel los. Dafür haben die Leute dann auch Zeit für Gespräche.“ „Uns kann das Wetter nichts anhaben: Wenn wirklich die Stimmung mal nicht so gut ist, sorgen wir einfach selbst für gute Laune und singen“, fasste Lisa James aus Bischbrunn ihre Eindrücke zusammen. Sie besuchte den Katholikentag mit einer Gruppe von 30 Jugendlichen aus dem Landkreis Main-Spessart.

Neben der Gemeinschaft Sant’Egidio vertraten in Saarbrücken unter anderem die Mariannhiller Missionare, die „12 Kinderdörfer“, das Missionsärztliche Institut und Fernmelder des Malteser Hilfsdienstes die unterfränkischen Farben. Ihre musikalische Visitenkarte gaben die Liedermacher Stefanie Schwab und Jonathan Böttcher aus Würzburg, der Romanos-Chor Aschaffenburg sowie das Würzburger Jazzensemble Vierklang ab.

Ein ganz konkretes Beispiel für den Einsatz des Bistums Würzburg für mehr Gerechtigkeit präsentierte Klaus Veeh vom Referat Mission-Entwicklung-Frieden der Diözese Würzburg beim Katholikentag: den Würzburger Partnerkaffee, der Kleinbauern im afrikanischen Tansania durch fairen Handel unterstützt. Größter Publikumsmagnet aus der Diözese Würzburg war zweifelsfrei der Münsterschwarzacher Benediktinerpater Dr. Anselm Grün: „Halle überfüllt“ hieß es bei nahezu allen seinen Veranstaltungen.

(2206/0807; E-Mail voraus)

 

 

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