„Das Gedenken des 16. März 1945 verbindet sich heuer mit den aktuellen Bildern des schrecklichen Angriffs von Putins Truppen auf die Ukraine“, schreibt das Friedenspreiskomitee in seiner Presseerklärung. Dabei wolle ein Großteil der Bevölkerung „hüben und drüben“ Versöhnung und Völkerverständigung. „Doch Frieden muss rechtzeitig und entschlossen vorbereitet werden“, schreibt das Komitee, in dem sich fast 30 Gruppen und Parteien zusammengeschlossen haben. Seit 1995 wird der Würzburger Friedenspreis jährlich an eine Gruppe oder Einzelperson verliehen, die sich hier in der Region für Frieden, gewaltfreie Konfliktbearbeitung und Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen einsetzt. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert. Die Verleihung findet am 24. Juli statt. Vorschläge können bis zum 9. Mai eingereicht werden an Dr. Thomas Schmelter, Telefon 0931/451980, E-Mail thomasschmelter@web.de, Internet www.wuerzburger-friedenspreis.de.
(1122/0317; E-Mail voraus)