Das teilt der Vorstand der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg mit. „Eine Wallfahrt mit mehreren hundert Pilgerinnen und Pilgern kann im August 2020 in der gewohnten Weise nicht durchgeführt werden“, teilt der Veranstalter mit. Neben den zahlreichen Hygienevorschriften und dem derzeit noch geltenden Versammlungsverbot größerer Gruppen seien es vor allem Versorgungsfragen, die bei einem sehr engen Zeitplan der oft über 500 Fußpilgerinnen und -pilger nicht geklärt werden könnten. Man sei jedoch der Ansicht, dass die seit Jahrhunderten fast durchgehend stattfindende Wallfahrt im Jahr 2020 nicht einfach wegfallen dürfe. Deshalb werde derzeit an einem fünftägigen Alternativprogramm gearbeitet, das Wallfahrerinnen und Wallfahrer einladen möchte, den Weg zum Kreuzberg und zurück nach Würzburg in anderer Weise und Form „mitzugehen“ und daran zu erinnern. Eine Einladung und das Programm dieser alternativen Wallfahrtsform werden voraussichtlich Mitte Juni veröffentlicht. Weitere Informationen im Internet unter www.kreuzberg-wallfahrt.de.
(2120/0539; E-Mail voraus)