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Zahlreiche Kondolenzschreiben würdigen Generalvikar Hillenbrand

Würzburg (POW) Im Zusammenhang mit der Beisetzung von Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand am Samstag, 29. November, sind noch zahlreiche Nachrufe bei Bischof Dr. Friedhelm Hofmann eingetroffen.

Nachfolgend veröffentlicht der Pressedienst des Ordinariats Würzburg die Briefe von Bischof Edward Dajczak aus Koszalin/Polen, Karl Kardinal Lehmann (Mainz), Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Dr. Josef Schuster, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Würzburg und Unterfranken.

Als Helfer des Priesterseminars der polnischen Diözese Koszalin in den schwierigen 1980er und 1990er Jahren bezeichnet Bischof Edward Dajczak den Generalvikar in seinem Kondolenzschreiben. „Für sein priesterliches Zeugnis sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.“

Als einen seiner engsten Freunde würdigt Karl Kardinal Lehmann den Verstorbenen. „Es gibt viele Gründe, Karl Hillenbrand hoch zu schätzen: seine tiefe Frömmigkeit, seine solide theologische Ausbildung und Fortbildung, seine Nüchternheit und praktische Klugheit, seine bleibende Begeisterungsfähigkeit und seine spontane Hilfe für Menschen in Not, das große Vertrauen bei Priestern und vor allem auch Laien.“

Die Kirche in Bayern habe Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand viel zu verdanken, schreibt Landtagspräsidentin Barbara Stamm über den Verstorbenen. „Die Begegnungen mit ihm habe ich sehr geschätzt, erlebte ich ihn doch immer als offenen und verbindlichen Gesprächspartner, der auch bei schwierigen Themen den Mut zu klaren Aussagen hatte“, heißt es in dem Schreiben Stamms.

Die Jüdische Gemeinde trauere um Generalvikar Hillenbrand, schreibt Dr. Josef Schuster an den Bischof. „Von jüdischer Seite unvergessen die Mitwirkung des Generalvikars bei der Rückübereignung der ehemaligen Synagoge in der Domerschulstraße.“

Die genannten Briefe sind als Bilddateien im Internet abrufbar.

(4914/1206; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet