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„Zeichen und Wunder“ im Aschaffenburger Martinushaus

Aschaffenburg (POW) „Zeichen und Wunder“ wollen die Werke des chinesischen Künstlers Dao Zi und des Aschaffenburger Bildhauers Bernhard Vogler zeigen, die bis Mitte April im Foyer des Martinushauses zu sehen sind.

Bei der Vernissage am Donnerstag, 3. März, waren beide Künstler anwesend. Dao Zi lehrt als Professor in Peking westliche Kunstgeschichte und hat in seiner chinesischen Heimat auch als Kunstkritiker einen Namen. In Deutschland ist er spätestens durch die Gestaltung des jüngsten Misereor-Hungertuches bekannt. Dao Zi ist Christ und versucht mit seinen Bildern, das Wesentliche der christlichen Botschaft sichtbar zu machen. Hier trifft er sich mit dem Anliegen des Aschaffenburgers Vogler. Dessen Skulpturen und Reliefs nehmen meist biblische Themen auf und beschränken sich in ihrer äußeren Form auf das Wesentliche. Vogler hat lange Jahre in Büdingen im Bistum Mainz gearbeitet. Aufgrund eines Augenleidens stellte er 2004 seine künstlerische Tätigkeit ein. Die Ausstellung im Martinushaus soll nach den Worten von Bildungsreferent Burkard Vogt den Dialog anregen zwischen der Kunst aus unterschiedlichen Kulturen, „die sich so verschieden ausdrückt und sich doch um den gleichen Inhalt dreht: die Weitergabe der Wahrheiten des christlichen Glaubens“. Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der Galerie 99 verwirklicht. Deren Leiter Peter Fäth und Dr. Thomas Richter, Leiter der städtischen Museen, sprachen bei der Vernissage Grußworte. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Vocalensemble „vox perlucida“ unter der Leitung von Stephanie Lehr-Rosenberg begleitet. Die Ausstellung ist bis zum 15. April montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

(1016/0301; E-Mail voraus)

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