München/Würzburg (POW) Anlässlich des plötzlichen Todes des Würzburger Generalvikars Dr. Karl Hillenbrand erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx:
„Mit großer Erschütterung habe ich vom Tod des Würzburger Generalvikars Dr. Karl Hillenbrand Kenntnis erhalten. Mitten aus dem Leben und für uns alle unfassbar ist der geschätzte Mitbruder und gute Ratgeber von uns gegangen. Mein Mitgefühl gilt dem Bischof von Würzburg, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariats und den Angehörigen des Verstorbenen.
Die Deutsche Bischofskonferenz ist Generalvikar Karl Hillenbrand zu großem Dank verpflichtet. Unermüdlich hat er sich fast zwei Jahrzehnte in verschiedenen Gremien des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) engagiert. Insbesondere wirkte der Verstorbene im Verbandsausschuss des VDD seit 2002 mit. Vor zehn Jahren übernahm er dort die Aufgabe des stellvertretenden Vorsitzenden. Zwölf Jahre hat Generalvikar Karl Hillenbrand der vom VDD verantworteten Koordinierungskommission Medien angehört. Aufgrund seiner langjährigen pastoralen Erfahrung und großen Verantwortung als Regens des Würzburger Priesterseminars nahm Generalvikar Karl Hillenbrand 1990 als Experte an den Beratungen der Bischofssynode in Rom zur Frage der Priesterausbildung der Zukunft teil.
Mit dem Tod von Generalvikar Hillenbrand verliert der Verband der Diözesen Deutschlands einen engagierten Mitdenker, dessen Umsicht und Weitsicht wesentlich die Beratungen der VDD-Gremien geprägt haben. Seine menschliche Art und sein feiner Humor werden uns fehlen. Ein treuer Priester der Kirche Jesu Christi und theologisch versierter Seelsorger ist heute viel zu früh von Gott in die Ewige Heimat gerufen worden. Wir werden ihn sehr vermissen."
(4814/1163; E-Mail voraus)
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