Die Arbeiten für die Grotte wurden unter Regie von Diakon Ludwig Wallinger begonnen und ruhten nach dessen plötzlichem Tod im September 2019. Diakon Helmar Brückner vollendete die Bauarbeiten. Pfarrer Mathiowetz sprach Diakon Brückner ein „Vergelts Gott“ aus und schloss den verstorbenen Diakon Wallinger besonders ins fürbittende Gebet ein. In seiner Ansprache erinnerte Mathiowetz an die Botschaft von Lourdes und die Bedeutung des südfranzösischen Marienwallfahrtsortes. Dort berühre der Himmel die Erde. Lourdes sei ein Gnadenort, an dem viele Menschen an Leib und Seele gestärkt würden. Die Gottesmutter Maria führe die Menschen zu Christus, dem Heiland, und sage zu ihnen wie bei der Hochzeit von Kana „Was er euch sagt, das tut“, betonte Pfarrer Mathiowetz in seiner Predigt. Die Maiandacht wurde mit einem Bläserquartett aus Hörstein mit Marienliedern feierlich umrahmt. Hans Bretschneider fungierte als Kantor. Im Anschluss an die Marienandacht gab es für die Gottesdienstbesucher eine Maibowle „to go“. Die Andacht fand gemäß der Hygiene- und Abstandsregeln statt.
(1921/0451; E-Mail voraus)
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