Würzburg (POW) Den Priesteramtskandidaten Dr. Andy Theuer (34) aus Würzburg und den Diakonatsbewerber Ansgar Kehrer (55) aus Aschaffenburg-Obernau weiht Bischof Dr. Franz Jung am Samstag, 28. September, um 9.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom zu Diakonen.
Dr. Andy Theuer wurde 1990 in Simmerath geboren und wuchs im nordrhein-westfälischen Vossenack in der Rureifel auf. Nach dem Abitur am Stiftischen Gymnasium in Düren studierte er zunächst Germanistik, Erziehungswissenschaften und Theologie und erlangte das Erste Staatsexamen für Lehramt Gymnasium. Ein Promotionsstudium im Fach Liturgiewissenschaft schloss er im Wintersemester 2023/24 erfolgreich ab. Seinen Pastoralkurs absolviert er im Pastoralen Raum Bad Brückenau mit Schwerpunkt in der Pfarreiengemeinschaft Oberleichtersbach-Schondra. Sein Anliegen ist es nach eigenem Bekunden, die Kirche in Zeiten des Um- und Aufbruchs im Bistum Würzburg mitzugestalten und sich mit allen Möglichkeiten einzubringen, um den Menschen die Botschaft vom Reich Gottes immer wieder neu zu verkünden.
Ansgar Kehrer wurde 1969 im Aschaffenburger Stadtteil Obernau geboren und wuchs auch dort auf. Nach dem Abitur am Friedrich-Dessauer-Gymnasium in Aschaffenburg absolvierte er seinen Zivildienst in der Häuslichen Alten- und Krankenpflege. Danach besuchte er die Schule für Physiotherapie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach erfolgreichem Abschluss zum staatlich examinierten Physiotherapeuten, arbeitete Kehrer ab 1994 im Klinikum Aschaffenburg als Physiotherapeut. Nebenbei wirkte er zunächst freiberuflich in der Physiotherapiepraxis Pro Therapie, welche er 2004 übernahm. In seiner Heimatgemeinde Sankt Peter und Paul Obernau engagiert Kehrer sich seit vielen Jahren auf vielfältige Art und Weise. Sein Diakonatspraktikum absolvierte Kehrer in der Untergliederung Maintal des Pastoralen Raumes Aschaffenburg West. Kehrer ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Es erfüllt ihn nach eigener Aussage mit Dankbarkeit, Menschen begleiten zu dürfen, ihnen die Frohe Botschaft Jesu Christi im Blick auf das alltägliche Leben anzubieten und so für den Glauben zu begeistern.
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