Würzburg (POW) Platz für die ganz Kleinen bietet das Würzburger Elisabethenheim: Am Dienstag, 6. November, öffnete die neue Kinderkrippe für eine Gruppe mit zwölf Plätzen für unter Dreijährige. Bei einer Feierstunde segnete Domkapitular Monsignore Günter Putz die Einrichtung und die anwesenden Kinder. „Die Kirche ist gerufen, Leben vom Anfang bis zum Schluss zu begleiten“, sagte er.
120.000 Euro haben der Umbau der Räume und die Einrichtung gekostet. Für die Betreuung der zwölf Kinder wurden vier Erzieherinnen eingestellt. 30.000 Euro gab es als Zuschuss von der Diözese Würzburg. Als Vertreter des Bistums sagte Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer: „Ich bin stolz auf das Elisabethenheim und auf das, was hier geleistet wird.“ Für ihn sei der Tag der Eröffnung ein großer Festtag. „Ich wünsche den Kindern und den Eltern, dass sich ihre Erwartungen an diese Einrichtung erfüllen.“
Der Geschäftsführer des Elisabethenheims, Simon Kuttenkeuler, hob in seiner Rede den innovativen Charakter des Heimes hervor, das sich seit über 100 Jahren um die Bedürfnisse der Menschen kümmere. Es vereint eine Schule, ein Schülerwohnheim, einen Kindergarten, einen Hort und ein Altersheim unter einem Dach. Der Kindergarten- und Krippenleiterin Iris Böhm dankte Kuttenkeuler für das besonderes Engagement: Sie habe sich mit viel Energie für die Einrichtung einer Krippe eingesetzt. Böhm freute sich sehr über das Lob. „Die Energie schöpfe ich aus der Arbeit mit den Kindern“, sagte sie.
Auch Würzburgs Oberbürgermeisterin Dr. Pia Beckmann stattete der neuen Kinderkrippe einen Besuch ab und überreichte die offizielle Betriebserlaubnis an den Geschäftsführer. Sie betonte, wie wichtig es sei, mehr Krippenplätze zu schaffen. „Wir sind immer wieder dankbar für die vielen Träger, die neue Krippen einrichten“, sagte Beckmann. Das Elisabethenheim lobte sie als ein „modernes Unternehmen im Dienst der Menschen, das alles im Blick hat“.
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