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Augustinerpater Leonhard Lochner gestorben

Würzburg/Bad Neustadt/Münnerstadt/Röttingen (POW) Der älteste Priester der deutschen Ordensprovinz der Augustiner, Pater Leonhard Lochner, ist am Montag, 7. Mai, im Alter von 92 Jahren in Bad Neustadt gestorben. Das Requiem für den Verstorbenen feiern die Augustiner am Donnerstag, 10. Mai, um 14 Uhr in der Klosterkirche Münnerstadt. Die Beisetzung auf dem Münnerstädter Friedhof schließt sich an. Lochner wurde 1914 in Röttingen geboren und auf den Namen Anton getauft. Nach dem Abitur und dem Noviziat bei den Augustinern in Münnerstadt studierte er in Würzburg Theologie. Die Priesterweihe empfing er am 12. März 1939. Anschließend wurde er nach Nordamerika versetzt und war zunächst Seelsorger in New York, Racine und Kenosha. Von 1950 an lehrte er als Professor am Seminar in Milwaukee. Von 1956 bis 1959 war er Prior und Lehrer in Monastery. Als Prokurator wirkte er von 1959 bis 1961 in New York, anschließend bis 1964 in Monastery. Ab 1964 betreute er das Rita-Werk der Augustiner in Luzern und Fribourg in der Schweiz. 1982 kam Lochner nach Fährbrück, wo er von 1982 bis 1983 als Prokurator und von 1982 bis 1985 als Pfarrer von Gramschatz wirkte. Von 1985 bis 1995 war er in Fuchsmühl als Wallfahrtskaplan und Prokurator eingesetzt. Seit 1995 lebte Lochner im Kloster Münnerstadt und ordnete dort die große Klosterbibliothek. Noch am Sonntag hatte Lochner den Gottesdienst in der Hauskapelle zelebriert. Die Augustiner würdigen ihn als „leidenschaftlichen Verkündiger des Wortes Gottes“.

(1907/0714; E-Mail voraus)