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Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer wird 65 Jahre alt

Würzburg (POW) Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer wird am Mittwoch, 26. Mai, 65 Jahre alt. Seit über 36 Jahren wirkt er in der Verwaltung der Diözese Würzburg, knapp 31 Jahre als Bischöflicher Finanzdirektor. Zum 31. Mai gibt er altersbedingt das Amt des Bischöflichen Finanzdirektors ab und tritt in den Ruhestand.

Der gebürtige Thüngersheimer besuchte das Internat der Würzburger Augustiner. Nach dem Abitur am Wirsberg-Gymnasium studierte er Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Würzburg und Wien und promovierte zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftwissenschaften. Am 1. Juli 1973 trat er in den Dienst der Diözese Würzburg. Anfang 1979 ernannte ihn Bischof Dr. Josef Stangl zum Finanzdirektor der Diözese, mit 34 Jahren der jüngste Finanzdirektor einer Diözese in Deutschland.

Bauer ist für Finanz- und Vermögensfragen in der Diözese Würzburg zuständig. Im Aufsichtsrat des Sankt Bruno-Werks hat er den Vorsitz inne. Im Verband der Diözesen Deutschlands engagierte er sich in der Finanzkommission und arbeitete in der Verlags- und Rechtskommission mit. An der Gründung des Katholischen Schulwerks in Bayern im Jahr 1983 war er maßgeblich beteiligt. Dem Verwaltungsrat des Schulwerks gehörte er von 1983 bis 2010 an.

Neben seiner Aufgabe als Bischöflicher Finanzdirektor ist Bauer seit 1984 Stadtrat und seit 1996 auch ehrenamtlicher Bürgermeister in Würzburg. Er ist Mitglied in zahlreichen Vereinen und Verbänden. Als stellvertretender Vorsitzender fungiert er bei der Gesellschaft zur Förderung der Augustinusforschung. Weiter ist er im Verwaltungsrat der Domschule sowie als stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Katholische Akademie Domschule“ aktiv. Er ist Mitglied im Vorstand des Diözesangeschichtsvereins. Ehrenamtlich war Bauer viele Jahre in Pfarrgemeinde-, Dekanats- und Diözesanrat aktiv.

Zahlreiche Ehrungen würdigten bisher das Wirken Bauers: So erhielt er 1993 das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande. Der Freistaat Bayern würdigte seinen Einsatz in der Kommunalpolitik mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze. Der Malteser-Hilfsdienst ehrte ihn unter anderem mit der Goldenen Dankplakette, der höchsten Ehrung für Nichtmitglieder des Vereins. Die Katholische Universität Cordoba in Argentinien ernannte ihn 2003 zum Ehrendoktor, und 2004 wurde er mit dem Päpstlichen Gregorius-Orden ausgezeichnet. Beim Augustinerorden ist Bauer Ehrenmitglied, ebenso trägt er das Goldene Ehrenzeichen der Salesianer Don Boscos. Die „Gemeinschaft Mainfranken Bier“ zeichnete ihn 2008 mit dem Gambrinus aus. Bauer ist verheiratet und hat zwei Kinder.

(21010/0683; E-Mail voraus)

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