Domkapitular Dr. Helmut Gabel, Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung, würdigte Böhm als wichtige Stütze. „Sie machen Ihren Dienst unaufgeregt, systematisch, zuverlässig und denken immer mit.“ Nie dränge sie sich in den Vordergrund, zeige aber bei den mannigfachen Herausforderungen des Alltags stets, welche vielfältigen Fähigkeiten sie besitze. Gabel überreichte eine von Domkapitular Thomas Keßler, Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators, unterzeichnete Dankesurkunde. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats überbrachte Bernd Müller mit einer heiteren Heiligenerzählung Glück- und Segenswünsche. Dr. Klaus Roos überreichte Böhm im Namen der Ehemaligen der Hauptabteilung Außerschulische Bildung eine selbstgemachte „Tapferkeitsmedaille“ mit dem Konterfei der Frankenapostel. Sie habe in den Anfangsjahren eine strenge „Kompanieleitung“ zu ertragen gehabt, sagte Roos schmunzelnd. Gute Wünsche in Gedichtform überbrachten Böhms Kolleginnen Maria Müller und Sonja Hoh. Pastoralreferent Bernhard Hopf trug ein auf die Jubilarin umgedichtetes Lied vor. Böhm wohnt in Thüngersheim. Sie absolvierte nach der Mittleren Reife im Jahr 1980 eine Ausbildung zur Bürokauffrau und arbeitete im Anschluss zunächst im Lehrbetrieb in Zell am Main, danach bei einem Stahl- und Metallbaubetrieb in Würzburg. 1993 wechselte sie in den Dienst des Bistums Würzburg und wirkte bis 1995 in der Diakonatskommission der Hauptabteilung Außerschulische Bildung. Nach einer Elternzeit kehrte sie 1998 als Angestellte im Bürodienst zurück. Seit 2011 arbeitet sie im Vorzimmer von Domkapitular Gabel.
mh (POW)
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