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Mariannhillerpater Bernhard Gausepohl verstorben

Reimlingen (POW) Am Sonntag, 11. Juni, ist Pater Bernhard Gausepohl (51) von den Mariannhiller Missionaren gestorben. Die Beerdigung findet am Freitag, 16. Juni, um 13.15 Uhr auf dem Würzburger Hauptfriedhof statt. Anschließend wird das Requiem für Gausepohl in der Würzburger Herz-Jesu-Kirche der Missionare von Mariannhill gefeiert. Pater Bernhard (Theodor) Gausepohl wurde 1955 in Nottuln geboren. Er besuchte die Volksschule in Münster und ging anschließend an das Gymnasium der Missionare von Mariannhill in Maria Veen, wo er im Internat lebte. Seine erste Profess legte er 1976 ab. Das Studium der Theologie und Philosophie an den Universitäten Münster und Würzburg schloss er 1982 mit dem Diplom ab. Seine Ewige Profess legte Gausepohl 1983 im Piusseminar in Würzburg ab. Am 24. April 1983 empfing Pater Bernhard in der Abteikirche zu Münsterschwarzach die Diakonenweihe und wurde am 5. Juni 1983 durch Weihbischof Alfons Kempf in der Mariannhiller Herz-Jesu-Kirche in Würzburg zum Priester geweiht. In dieser Zeit absolvierte er sein Seelsorgspraktikum im Haus Ohrbeck südlich von Osnabrück und war in einer Pfarrei des Franziskanerklosters tätig. Anschließend war Pater Bernhard ein Jahr in der Würzburger Pfarrei Sankt Josef in der Seelsorge eingesetzt. Nach einer Sonderausbildung zum Exerzitienleiter am Institut für missionarische Seelsorge wirkte er an verschiedenen Orten in der ordentlichen und außerordentlichen Seelsorge. Vor allem betreute er dabei auch die Kleriker der Missionare von Mariannhill im Piusseminar in Würzburg. 1986 ging er als Missionar nach Simbabwe. 1988 trat er die Stelle als Novizenmeister im Kloster Mariannhill in Südafrika an. Von September 1989 bis Ende 2001 engagierte er sich als Seelsorger und Leiter des Bildungshauses Sankt Albert in Reimlingen. Danach war Pater Bernhard im Missionshaus Sankt Josef in Reimlingen für viele seelsorglicher Ansprechpartner. Auch als Exerzitienmeister war er immer wieder gefragt. Vor allem die jüdische Kultur der chassidischen Geschichten konnte er vielen Menschen meisterlich und zum Anfassen greifbar vermitteln. Neben diesen Lebensweisheiten waren auch Tanz und moderne Formen der Meditation Inhalt seiner vielen Kurse. Seine Liebe zum afrikanischen Kontinent spielte in seinem Alltag ebenfalls eine große Rolle. Unter anderem plante er noch dieses Jahr eine Reise mit Interessierten nach Südafrika.

(2406/0876; E-Mail voraus)