Würzburg (POW) Vier Frauen und vier Männer beauftragt Weihbischof Ulrich Boom am Freitag, 21. Juli, bei einem Pontifikalgottesdienst um 17.30 Uhr im Kiliansdom in Würzburg zu ihrem Dienst als Gemeinde- und Pastoralreferenten.
Als Gemeindereferentinnen werden beauftragt:
Isabel Oestreicher (25) wurde in Würzburg geboren. Nach dem Abitur am Gemündener Friedrich-List-Gymnasium im Jahr 2011 studierte sie Praktische Theologie an der Katholischen Hochschule Mainz und schloss mit dem Bachelor of Arts ab. Ihr berufspraktisches Jahr absolvierte Oestreicher zunächst in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Mauritius – Sankt Michael – Sankt Georg, Estenfeld“, dann in der Pfarreiengemeinschaft „Würzburg-Innenstadt“ mit Schwerpunkt in der Pfarrei Stift Haug. Seit 2015 ist sie Gemeindeassistentin in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Bonifatius um den Höhberg, Salz“.
Katharina Simon (27) wurde in Offenbach geboren und wuchs in Blankenbach auf. Nach der Mittleren Reife 2005 absolvierte sie in Würzburg die Berufsfachschule für Pharmazeutisch-Technische Assistenten und arbeitete bis 2010 im erlernten Beruf in Aschaffenburg. Von Januar bis Juli 2011 absolvierte sie ein Auslandsvolontariat in der Dormitio-Abtei in Jerusalem. Danach studierte Simon bis 2014 Praktische Theologie an der Katholischen Hochschule Mainz und schloss mit dem Bachelor of Arts ab. Ihr berufspraktisches Jahr absolvierte sie in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Burkard – Sankt Bruno, Würzburg“. Seit 2015 arbeitet sie als Gemeindeassistentin in der Pfarreiengemeinschaft „12 Apostel am Tor zum Spessart, Lohr am Main.“ Simon ist verheiratet.
Heike Trapp (49) wurde in Werneck geboren. Nach der Mittleren Reife 1985 absolvierte sie bis 1987 in Schweinfurt eine Ausbildung zur Apothekenhelferin und qualifizierte sich im Anschluss bis 1989 in Würzburg zur Pharmazeutisch-Technischen Assistentin weiter. Im Anschluss arbeitete sie bis 2000 in verschiedenen Apotheken in Schweinfurt, Amorbach, Giebelstadt und Kirchheim Nebenbei erwarb sie 1994 am Telekolleg die Fachhochschulreife. Zudem qualifizierte Trapp sich als Geprüfte Kosmetikerin. Von 2000 bis 2003 war Trapp im Erziehungsurlaub. Zwischen 2004 und 2006 qualifizierte sie sich zur Gesundheitsberaterin (SfG) und arbeitete ab 2004 in Teilzeit in verschiedenen Apotheken. Zwischen 2008 und Juli 2013 absolvierte sie den Grund- und Aufbaukurs von „Theologie im Fernkurs“ und den Religionspädagogischen Kurs. Praktika führten sie in die Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt-Zentrum: Heilig Geist – Sankt Kilian – Sankt Michael“, die Grundschule Gochsheim und die Mittelschule Schweinfurt. Von 2013 bis 2014 absolvierte Trapp ein Berufspraktisches Jahr in der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt-Nord: Sankt Anton – Maria Hilf“. Seither wirkt sie als Gemeindeassistentin in der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Werntal, Werneck“. Trapp ist verheiratet und Mutter eines Kinds.
Als Pastoralreferentinnen und -referenten werden beauftragt:
Johannes Dürig (33) wurde in Aschaffenburg geboren. Nach dem Abitur 2006 am Sankt-Josef-Gymnasium Fockenfeld absolvierte er eine Ausbildung zum Diplom-Fachwirt im gehobenen Dienst. Anschließend studierte er ab 2007 Diplom-Theologie in Würzburg sowie ab 2008 Lehramt für Gymnasien in den Fächern Katholische Theologie und Latein und schloss als Diplom-Theologe ab. Seit 2013 ist er Pastoralassistent in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Laurentius am Spessart, Marktheidenfeld“.
Andreas Kees (31) wurde in Würzburg geboren und wuchs in Hettstadt auf. Nach dem Abitur am Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg studierte er ab 2006 Soziale Arbeit an der Katholischen Stiftungsfachhochschule Benediktbeuern und schloss mit dem Bachelor of Arts ab. Zugleich studierte er katholische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern. Außerdem wurde er Mitglied im Zentrum für Theologiestudierende und zukünftige Pastoralreferenten in Würzburg. 2010 wechselte er an die Universität Würzburg und schloss drei Jahre später als Diplom-Theologe ab. Seit 2013 ist er als Pastoralassistent in der Pfarreiengemeinschaft „Ochsenfurt – Sankt Andreas mit Sankt Burkard, Sankt Thekla, Kleinochsenfurt – Maria Schnee“ tätig. Kees ist verheiratet und hat ein Kind.
Stefanie Krömker (51) wurde in Warstein geboren und wuchs in Dülken auf. Nach dem Abitur 1984 am Städtischen Gymnasium in Dülken studierte sie zunächst Philosophie und Theologie an der Universität Bonn und ab 1986 katholische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. 1989 schloss sie als Diplom-Theologin ab. Anschließend betreute sie Asylbewerber im Rahmen von Jesuit European Volunteers (JEV). 1991 wurde sie JEV-Referentin bei der Oberdeutschen Provinz der Jesuiten und absolvierte zugleich ein Ergänzungsstudium Erwachsenenpädagogik an der Hochschule für Philosophie in München. Von 1994 bis 1997 belegte sie betriebs- und volkswirtschaftliche Kurse an der Fernuniversität Hagen. Von 2006 bis 2011 arbeitete sie als Lehrerin für katholische Religion am Friedrich-Dessauer-Gymnasium in Aschaffenburg, ab 2010 auch an der Wirtschaftsschule Krauß in Aschaffenburg. 2011 wurde sie Religionslehrerin an der Georg-Büchner-Schule in Rodgau. 2012 wechselte sie an die Berufsschule Main-Spessart in Karlstadt. Seit 2013 ist sie Pastoralassistentin in der Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund, Mömbris“. 2016 wurde sie zudem Stellvertreterin des Kirchenverwaltungsvorstands für Sankt Jakobus der Ältere Schimborn und Kreuzerhöhung Daxberg. Krömker hat drei Kinder.
Florian Meier (35) wuchs im Landkreis Cham im Bayerischen Wald auf. Er studierte katholische Theologie an der Universität Regensburg und in Sydney/Australien. Nach dem Diplom kam er 2008 als Projektreferent für Jugendkirchen ins Bistum Würzburg. Im Anschluss daran war er für drei Jahre Geistlicher Leiter bei den Jugendverbänden der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL) auf Bundesebene. Im September 2013 trat Meier die Stelle des Pastoralassistenten in die Pfarreiengemeinschaft Schweinfurter Rhön mit Sitz in Hesselbach an. Ab September 2017 wird er als Jugendseelsorger für die Region Schweinfurt eingesetzt. Meier ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Burkard Pechtl (46) wurde in Miltenberg geboren und wuchs in Bürgstadt auf. Nach dem Abitur 1990 am Johannes-Butzbach-Gymnasium in Miltenberg leistete er Zivildienst in der Jugendherberge Passau. Ab 1992 studierte er katholische Theologie an der Universität Würzburg und schloss mit dem Diplom ab. Ab 1995 studierte er zudem die Fächer Religion, Mathematik, Physik und Sport für das Lehramt an Hauptschulen. 1997 verbrachte er einen Studienaufenthalt an der Universität von Dar es Salaam (Tansania). Von 1999 bis 2000 arbeitete Pechtl als Lehrer im Bereich Rehabilitierende Maßnahmen an der Euro-Schule in Würzburg. 2000 wurde er Präfekt im Studienseminar Julianum in Würzburg und zugleich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Christliche Sozialwissenschaften. 2001 begann er im Schülerreferat im Bischöflichen Jugendamt. 2009 wechselte er in das Schüler(innen)-Referat der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) und wurde außerdem als stellvertretender Vorsitzender in die Mitarbeitervertretung (MAV) im Bischöflichen Ordinariat Würzburg gewählt. Von 2011 bis 2014 war er im Sonderurlaub für einen Auslandseinsatz für die Stelle „Pastorale Mitarbeit im Partnerschaftsprojekt“ in Tansania der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe. Im Anschluss war er für die Diözesanstelle Mission-Entwicklung-Frieden tätig. Seit 2014 ist er Pastoralassistent in der Pfarreiengemeinschaft „Heiliger Benedikt zwischen Tauber und Main, Helmstadt“. Pechtl ist verheiratet und hat ein Kind.
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