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Neue Plattform für spirituelle Impulse

Bistümer Würzburg und Speyer schließen sich zu Netzgemeinde „da_zwischen“ zusammen – Wöchentlich spirituelle Impulse in den sozialen Netzwerken – Start am Aschermittwoch mit Angebot für die Fastenzeit

Würzburg/Speyer (POW) Ein gemeinsames Angebot der Seelsorge machen die Bistümer Würzburg und Speyer ab Aschermittwoch, 14. Februar: Als Netzgemeinde „da_zwischen“ versenden sie wöchentlich Impulse in den sozialen Netzwerken – auf Facebook, Instagram, Twitter und im Nachrichtendienst WhatsApp. „Wir wollen es den Menschen ermöglichen, mit den Kanälen, die sie auch privat benutzen, mit Kirche in Kontakt zu kommen“, erklärt Walter Lang, Diözesanbeauftragter für die Internetseelsorge des Bistums Würzburg. Während der Fastenzeit 2018 werden unter der Überschrift „überraschend Gott“ zusätzlich Diskussionsgruppen rund um Gott und die Welt angeboten. Das Angebot „in_between“ des Bistums Würzburg wird bis Ende März eingestellt. Lang hofft, dass die rund 500 Nutzer mit auf die neue Plattform „umziehen“ werden. Auf „da_zwischen“ seien bislang rund 1800 Abonnenten registriert.

Das „Herzstück“ der neuen Netzgemeinde ist ein WhatsApp-Impuls, der jeden Montagmorgen versandt wird. Wer kein WhatsApp nutzt, erhält die Nachrichten auch per Facebook, Telegram oder E-Mail. Registrierte Nutzer können den Impuls einfach lesen und darüber nachdenken, aber auch ihre Gedanken, Anfragen und Antworten zurückmelden. Am Freitagabend gibt es einen passenden Abschlussimpuls. In dieser Woche befasste sich die Nachricht etwa mit dem Satz „Lasst uns anderswohin gehen“ aus dem Markusevangelium. Jesus wolle zu den Menschen gehen, die er noch nicht kennen gelernt habe, schreiben die Autoren. „Achte diese Woche mal darauf, ob du neue Orte, neue Menschen triffst und kennen lernst.“ Woher der Name „da_zwischen“ kommt, erklärt Langs Kollege Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral und Katechese im Bistum Speyer: „Zwischen den vielen anderen Posts, Fotos und Nachrichten im Internet ist auch Gott zu finden: ein stiller und zuverlässiger Begleiter im Alltag, eben ,da_zwischen‘.“

In der Fastenzeit bietet die Netzgemeinde von Aschermittwoch, 14. Februar, bis Ostersonntag, 1. April, unter der Überschrift „überraschend Gott“ zusätzlich Diskussionsgruppen bei WhatsApp und Facebook an. An den geschlossenen Foren können sich jeweils bis zu zehn Personen beteiligen. Hier können sie sich über ein Thema austauschen, ihrem Glauben auf die Spur kommen und gemeinsam beten, beschreibt Goldinger. Man müsse dazu kein „Bibelprofi“ sein. „Im Mittelpunkt steht der gemeinsame Austausch.“

Bereits seit 2016 sind die Bistümer Würzburg und Speyer mit eigenen Angeboten in den sozialen Netzwerken unterwegs – Würzburg unter dem Namen „in_between“, Speyer mit dem Angebot „da_zwischen“. „Aber de facto haben wir das gleiche Angebot gemacht“, sagt Lang. So reifte der Entschluss, die Initiativen auf einer Plattform zu bündeln und den Synergie-Effekt zu nutzen. Zumal „in_between“ nicht nur von Menschen aus dem Bistum Würzburg abonniert werde. „Es sind vor allem junge Leute, die diesen Kanal nutzen“, ist Langs Erfahrung. Künftig wird das Team aus sechs Mitarbeitern bestehen, jeweils drei aus jedem Bistum. Für Würzburg sind das Lang selbst, Tina Becker von der Jugendkirche Würzburg und Birgit Hohm, Referentin für junge Erwachsene. Mittelfristig wollen sich noch weitere Bistümer an der Netzgemeinde beteiligen, weiß Lang.

Weitere Informationen und Anmeldung für die Netzgemeinde im Internet unter www.netzgemeinde-dazwischen.de, auf Facebook unter facebook.com/netzgemeindedazwischen, auf Instagram unter instagram.com/da_zwischen sowie auf Twitter unter twitter.com/da_zwischen.

(0718/0151; E-Mail voraus)