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Pallottinerpater Josef Danko im Alter von 64 Jahren gestorben

Schloss Hersberg/Aschaffenburg/Schmerlenbach (POW) Im Alter von 64 Jahren ist am Freitag, 8. Februar, Pallottinerpater Josef Danko auf Schloss Hersberg gestorben, langjähriger Rektor des Aschaffenburger Martinushauses und später des Bildungshauses Schmerlenbach. Das Requiem für ihn wird am Freitag, 15. Februar, um 13 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Jodokus in Immenstaad am Bodensee gefeiert, die Beisetzung auf Schloss Hersberg schließt sich an. Danko wurde am 27. Februar 1943 in Linz/Donau geboren und wuchs im Böhmerwald auf. Nach Kriegsende wurde er mit seiner Familie nach Deutschland vertrieben, wuchs in Karlsruhe auf und besuchte im nahen Bruchsal das Pallottinergymnasium. Nach dem Abitur 1963 trat er in Untermerzbach bei den Pallottinern ein. Als er das Studium der Philosophie abgeschlossen hatte, wechselte Danko zum Theologiestudium nach Vallendar am Rhein. 1969 schloss er dort mit dem Diplom ab und wurde im gleichen Jahr in Augsburg zum Priester geweiht. Im Anschluss an ein einjähriges Pastoralpraktikum nahm er in München die Diplomstudiengänge Homiletik und Erwachsenenbildung auf, die er 1972 abschloss. Im gleichen Jahr übernahm er als „Gründungsrektor“ die Leitung des Aschaffenburger Martinushauses. Aus jener Zeit hat er noch viele Verbindungen an den Untermain. 1981 wurde er von seiner Gemeinschaft nach Friedberg berufen. Dort begleitete er als Regens des Pastoraltheologischen Instituts der Pallottiner junge Geistliche bis zur Zweiten Dienstprüfung. 1990 wurde Danko zum Leiter der rund 200 Patres und Brüder starken Süddeutschen Provinz gewählt. Dieses Amt bekleidete er sechs Jahre lange, widmete sich in dieser Zeit neben den Leitungs- und Personalfragen besonders den zahlreichen Missionaren der Gemeinschaft, die beinahe weltweit im Einsatz sind. Für je anderthalb Jahre wirkte der Geistliche sodann in Schloss Hersberg bei Immenstaad am Bodensee und in Stuttgart-Hohenheim in der Bildungsarbeit, ehe er im Februar 1998 Rektor des Bildungshauses Schmerlenbach wurde. Zum Ende des Jahres 2001 wechselte Danko nach Friedberg bei Augsburg. Dort betreute er als stellvertretender Chefredakteur unter anderem die Zeitschrift „Katholisches Apostolat und Das Zeichen“. Außerdem war er Verlagsleiter, Autor und Lektor beim Pallotti-Verlag. Darüber hinaus war Danko für die monatliche Beilage „Pallottis Werk“ verantwortlich, koordinierte das „Wort zur Woche“ für die Augsburger Allgemeine und arbeitete mit bei den täglichen Kurzmeditationen auf dem Augsburger Lokalradiosender RT 1. Weiter assistierte er Pater Werner Weicht, Postulator im Seligsprechungsprozess für den Tiroler Pallottinerpater Franz Reinisch. Dieser hatte als Wehrmachtssoldat aus Gewissensgründen den Eid auf Hitler verweigert und war dafür hingerichtet worden. Als Gastdozent hatte Pater Josef Danko einen Lehrauftrag für Homiletik (Predigtlehre) an der Theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar am Rhein. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zeichnete Danko 2001 für seine Verdienste um die Diözese Würzburg mit der Liborius-Wagner-Plakette aus.

(31 Zeilen/0708/0221; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet

 

 

(0708/02221; E-Mail voraus)

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