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Papst Benedikt XVI. ernennt Dr. Matthias Türk zum Monsignore

Rom/Würzburg (POW) Papst Benedikt XVI. hat Domvikar Dr. Matthias Türk (43), Mitarbeiter im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen in Rom, den Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ verliehen. Walter Kardinal Kasper, Präsident des Einheitsrats, überreichte die Ernennungsurkunde an den aus dem Bistum Würzburg stammenden neuen Monsignore Türk in Rom. Matthias Türk wurde 1962 in Schweinfurt geboren und wuchs in Sennfeld auf. Nach dem Abitur am Humboldt-Gymnasium und dem Wehrdienst trat er 1983 in Würzburg in das Priesterseminar ein. 1985 wechselte er an das Collegium Germanicum-Hungaricum in Rom und setzte sein Studium an der päpstlichen Universität Gregoriana fort. 1989 weihte ihn der damalige Kardinal Joseph Ratzinger in der römischen Kirche Sant’ Ignazio zum Priester. Nach dem Abschluss des Lizentiats-Studiengangs 1991 trat Türk in Traustadt seine erste Kaplansstelle an. 1993 wechselte er nach Würzburg-Heidingsfeld. Während seiner Kaplanszeit hielt er auch Religionsunterricht an weiterführenden Schulen. 1994 wurde Türk Sekretär von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele. Neben seiner Aufgabe im Bischofshaus schrieb er bei Professor Dr. Elmar Salmann an der Gregoriana seine Doktorarbeit im Fach Fundamentaltheologie, die sich mit Offenbarungstheologie beschäftigte. Nach seiner Promotion wechselte Türk im Januar 1999 nach Rom. Dort ist er Mitarbeiter im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und für die Beziehungen zum Lutherischen Weltbund und der Altkatholischen Kirche zuständig.

(2506/0896; E-Mail voraus)

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