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Pfarrer i. R. Felix Funk gestorben

Althausen/Eltmann (POW) Im Alter von 87 Jahren ist am Dienstag, 18. August, Pfarrer i. R. Felix Funk in Althausen (Landkreis Rhön-Grabfeld) gestorben. Funk war über 20 Jahre Pfarrer von Eltmann. Seinen Ruhestand verbrachte er seit 1992 in Althausen. Funk wurde 1921 in Königshofen im Grabfeld geboren. Nach Kriegsdienst und russischer Gefangenschaft studierte er in Würzburg Theologie. Die Priesterweihe empfing Funk am 22. Juli 1951. Als Kaplan kam er noch im selben Jahr nach Amorbach, 1953 wechselte er als Kuratus nach Erlenbach/Main in die neu errichtete Kuratie Sankt Josef. Dort wurde unter seiner Federführung das Gotteshaus errichtet. Auch engagierte sich Funk von 1956 bis 1964 als Dekanatsjugendseelsorger von Klingenberg. Zeitweise war er 1960 auch für die Seelsorge in der Pfarrei Mechenhard und 1970 für die Betreuung der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Erlenbach verantwortlich. Die Pfarrei Eltmann übernahm der Priester im Jahr 1970. Von 1978 bis 1985 war Pfarrer Funk auch stellvertretender Dekan des Dekanats Ebern, im Jahr 1990 auch kurzzeitig zusätzlich Pfarrverweser von Limbach. Auf Funks Initiative wurden 1976 in Eltmann Pfarrkirche und Pfarrhaus saniert, zwei Jahre später wurde die Fassade der Pfarrkirche ausgebessert. In Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde entstand die Sozialstation Sankt Hedwig, deren Vorsitzender Funk über viele Jahre war. Im Mai 1991 wurde ein neues Kolpinghaus eingeweiht. Wegen seiner Verdienste um die Gemeinde wurde Funk anlässlich seines 40. Priesterjubiläums im Juli 1991 zum Ehrenbürger von Eltmann ernannt. 1992 wurde er in den Ruhestand versetzt. Als „Pfarrer in Reichweite“ engagierte er sich in der Seelsorge in Althausen. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Freitag, 21. August, um 15 Uhr in Althausen gefeiert. Die Beisetzung schließt sich an.

(3409/0955; E-Mail voraus)

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