Würzburg/Eisingen/Waldbrunn/Lauter (POW) Pfarrer i. R. Norbert Bieniek, zuletzt Pfarrer von Eisingen und Waldbrunn, ist am Samstag, 16. Januar, im Alter von 79 Jahren in Würzburg gestorben. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Dienstag, 26. Januar, um 11 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Kilian des Juliusspitals in Würzburg gefeiert. Die Beisetzung auf dem Hauptfriedhof Würzburg schließt sich um 12.45 Uhr an. Bieniek wurde 1930 in Gleiwitz (Erzdiözese Breslau) geboren und am 23. Juni 1957 in Oppeln zum Priester geweiht. Bis zu seinem Wechsel in die Bundesrepublik im Jahr 1976 war Bieniek Kaplan in mehreren Gemeinden der Diözese Oppeln: in Mardorf, Kranstädt, Laband und Rosenberg. Ab 1963 war er Pfarrer der Pfarrei Sauerwitz mit Zopau und ab 1970 Pfarrer in Dramstein bei Gleiwitz. 1976 wechselte Bieniek in das Bistum Würzburg und übernahm die Pfarrei Lauter. Gleichzeitig wurde er mit der Vertriebenenseelsorge im Dekanat Ebern beauftragt. 1986 wurde er zudem zum Altenseelsorger des Dekanats ernannt. 1988 wechselte er auf die Pfarrei Eisingen und wurde 1993 auch Pfarrer von Waldbrunn. Von letztgenannter Aufgabe wurde Bieniek 1997 entpflichtet. Vertriebenenseelsorger für das Dekanat Würzburg-links des Mains war Bieniek von 1995 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2000. Im Jahr 2001 zog er von Eisingen nach Würzburg, wo er zunächst in der Dompfarrei lebte. Seit 2006 wohnte er im Seniorenstift des Würzburger Juliusspitals.
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