Würzburg (POW) Das Silberne Jubiläum seiner Priesterweihe begeht am Dienstag, 15. September, Professor Dr. Otmar Meuffels, Inhaber des Lehrstuhls für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg. Der 1957 in Tüddern/Selfkant (Nordrhein-Westfalen) geborene Theologe lehrt seit dem Sommersemester 1996 in Würzburg. Meuffels machte 1976 das Abitur am Comenius-Gymnasium in Übach-Palenberg. Von 1976 bis 1982 studierte er Theologie in Bonn und Würzburg. Am 15. September 1984 wurde er in Aachen zum Priester geweiht. Anschließend wirkte er als Kaplan und Pfarrer in der Seelsorge im Bistum Aachen. 1991 promovierte er im Fach Dogmatik an der Universität Würzburg mit einer Arbeit über eine trinitarische Anthropologie nach Hans Urs von Balthasar. Seine Habilitation schloss Meuffels 1994 an der Universität München zum Thema „Kommunikative Sakramententheologie“ ab. Seit 1994 war er dort auch Privatdozent. 1996 kam er als Lehrstuhlvertreter auf die Stelle seines emeritierten Doktorvaters Professor Dr. Alexandre Ganoczy nach Würzburg. Am 1. August 1997 wurde Meuffels zum Universitätsprofessor ernannt. Von 2002 bis 2004 hatte er das Amt des Dekans der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg inne. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen unter anderen „Theologie der Liebe in postmoderner Zeit“, „Wahrheit Gottes – Freiheit des Denkens. Herman Schell als Impulsgeber“ und „Gott erfahren“.
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