Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Professor em. Dr. Dr. Robert Ebner gestorben

Ottelmannshausen/Schwaig (POW) In einer Klinik in Schwaig bei Nürnberg ist am Sonntag, 29. Juni, Professor em. Dr. Dr. Robert Ebner im Alter von 68 Jahren gestorben. Ebner war von 1986 bis zu seiner Emeritierung 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Bayreuth. Das Requiem findet am Donnerstag, 3. Juli, um 14 Uhr in Ottelmannshausen statt, die Beisetzung schließt sich an. Geboren 1940 in Ottelmannshausen, studierte Ebner Theologie, Pädagogik und Philosophie, ehe er am 29. Juni 1969 in Würzburg die Priesterweihe empfing. Als Kaplan war er in Mömlingen und Kitzingen eingesetzt. 1974 trat Ebner an der Staatlichen Berufs- und Fachoberschule in Obernburg den Dienst als geistlicher Religionslehrer an. 1977 promovierte er mit einer Arbeit über „Das Bruderschaftswesen im alten Bistum Würzburg“ in Katholischer Theologie. 1978 wechselte er als Wissenschaftlicher Assistent an die Universität Würzburg. 1983 wurde Ebner hauptamtlicher Mitarbeiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung der Diözese Würzburg. 1984 erwarb er mit seiner Dissertation über „Elementarisierung im Religionsunterricht der Schule für Lernbehinderte, dargestellt am Thema Leid und seine Bewältigung aus christlichem Glauben“ den Doktorhut in Philosophie. 1986 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Bayreuth. 1988 habilitierte Ebner sich mit einer Arbeit zum Thema „Vorbilder und ihre Bedeutung für die religiöse Erziehung“. Seit 1995 half er in der Seelsorge in den Pfarreien Herbstadt, Breitensee und Alsleben mit. Zu den vielen vom ihm verfassten Büchern zählt auch ein Werk über „Die Maria-Hilf-Bruderschaft in Ipthausen“.

(2708/0824; E-Mail voraus)