Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Seit 40 Jahren Priester

Drei Priester der Diözese Würzburg begehen Weihejubiläum

Dittelbrunn/Würzburg (POW) Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Montag, 26. Juni, Rektor i. R. Rudolf Heller (Würzburg), Domvikar Dr. Burkhard Rosenzweig (Würzburg) und Pfarrer Gerhard Staudt (Dittelbrunn). Bischof Josef Stangl weihte sie am 26. Juni 1977 in Würzburg zu Priestern.

Rektor i. R. Rudolf Heller (67) war lange Jahre Direktor des Bischöflichen Studienseminars Kilianeum in Bad Königshofen und Rektor des Familienbildungshauses Sankt Michael in Bad Königshofen. Heller wurde 1949 in Tauberrettersheim geboren. Das Abitur legte er 1971 am Bad Königshofer Gymnasium als Schüler des dortigen Kilianeums ab. Theologie studierte er in Würzburg und München. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 26. Juni 1977 in Würzburg zum Priester. Danach war Heller als Kaplan in Miltenberg. 1978 wechselte er als Präfekt an das Bischöfliche Studienseminar Kilianeum in Würzburg. 1983 übernahm Heller die Pfarrei Thundorf und wurde zugleich nebenamtlicher Pfarrverweser für Maßbach, dessen Pfarrer er ab 1987 war. Von 1988 bis 1994 war er gleichzeitig Geistlicher Beirat für die Mesner der Diözese Würzburg. 1991 übernahm Heller als Direktor das Bischöfliche Studienseminar Kilianeum in Bad Königshofen. Zudem wurde er Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Rhön-Grabfeld, ein Jahr später auch Beauftragter für Priester- und Ordensberufe im Dekanat Rhön-Grabfeld. Ab 1995 leitete er den Umbau des Kilianeums zum Familienbildungshaus Sankt Michael und war von 1996 bis 2012 Rektor dieser Einrichtung. Von 1994 bis 2000 war er außerdem Diözesanfamilienseelsorger und Geistlicher Beirat des Familienbunds der Katholiken (FDK). Von 2000 bis 2009 war Heller auch Pfarrer von Merkershausen und anschließend mitarbeitender Priester in Ober- und Untereßfeld und in Aub. Ab 2013 wirkte er dort als Pfarrvikar. 2014 trat Heller in den Ruhestand.

Domvikar Dr. Burkhard Rosenzweig (66) ist Rektor des Würzburger Exerzitienhauses Himmelspforten. Rosenzweig wurde 1950 in Kitzingen geboren. Nach dem Abitur am Domgymnasium in Fulda studierte er Theologie und Philosophie in Würzburg und Innsbruck. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 26. Juni 1977 in Würzburg zum Priester. Anschließend wirkte Rosenzweig als Kaplan in Aschaffenburg-Herz Jesu. 1979 wechselte er als Domkaplan nach Würzburg. 1981 wurde er Religionslehrer am Frobenius-Gymnasium in Hammelburg. Zugleich wirkte er bis 1992 in der Krankenhausseelsorge in Hammelburg. Von 1982 bis 1990 war er zugleich Dekanatsbeauftragter für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung sowie für Priester- und Ordensberufe im Dekanat Hammelburg, von 1982 bis 1992 Seelsorger und Verwalter der Filiale Weyersfeld der Pfarrei Karsbach (Dekanat Karlstadt) sowie von 1982 bis 1993 Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Hammelburg. 1990 wurde Rosenzweig zum Oberstudienrat befördert. 1992 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bayreuth. 1997 wechselte er an das Städtische Gewerbliche sowie das Städtische Kaufmännische Berufsbildungszentrum Würzburg. Im gleichen Jahr erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Bayreuth und promovierte. Von 1996 bis 2001 war er auch Hausgeistlicher in der Hueberspflege des Würzburger Bürgerspitals. 1999 wurde Rosenzweig Fortbildungsreferent für Berufliche Schulen in der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung. Seit 2005 ist er Rektor des Exerzitienhauses Himmelspforten in Würzburg. Im gleichen Jahr wurde er zum Domvikar sowie zum Diözesan-Männerseelsorger ernannt. Seit 2011 ist er auch Vorsitzender des Klerus-Vereins der Diözese Würzburg.

Pfarrer Gerhard Staudt (69) ist Pfarrer von Dittelbrunn in der Pfarreiengemeinschaft „Marienbachtal, Hambach“ (Dekanat Schweinfurt-Nord). Staudt wurde 1948 in Gerolzhofen geboren und stammt aus Obervolkach. Nach der Mittleren Reife erlernte er den Beruf des Chemielaboranten. Das Abitur legte er 1970 am Abendgymnasium in Neuss am Rhein ab und studierte anschließend in Würzburg und Innsbruck Theologie. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 26. Juni 1977 in Würzburg zum Priester. Anschließend wirkte Staudt als Kaplan in Marktheidenfeld, Arnstein und Bad Kissingen. 1981 wurde er Kuratus und 1982 Pfarrer von Dittelbrunn. Vorübergehend wirkte Staudt auch als Pfarradministrator von Hambach mit Filiale Pfändhausen und Holzhausen, von Poppenhausen und Pfersdorf sowie von Niederwerrn und Oberwerrn. Von 1986 bis 1995 war er zudem stellvertretender Dekan des Dekanats Schweinfurt-Nord, außerdem bis 2010 Dekanatsbeauftragter für Priester- und Ordensberufe. Von 2011 bis 2014 war Staudt erneut Pfarradministrator von Hambach und Holzhausen.

(2417/0621)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet