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Vor 25 Jahren geweiht

Sechs Ständige Diakone der Diözese Würzburg begehen am 25. Oktober das Silberne Jubiläum ihrer Diakonenweihe

Würzburg (POW) Sechs Diakone der Diözese Würzburg begehen am Mittwoch, 25. Oktober, das Silberne Jubiläum ihrer Diakonenweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Manfred Geßner (Untereisenheim), Heinz Heinrich (Mespelbrunn), Erhard Lang (Goldbach), Walter Ledermann (Sennfeld), Richard Pollak (Würzburg) und Rudolf Reuter (Herbstadt) am 25. Oktober 1992 im Würzburger Kiliansdom zu Ständigen Diakonen.

Manfred Geßner (75) ist Diakon im Ruhestand. Geßner wurde 1941 in Gochsheim-Weyer geboren und wuchs in Wipfeld auf. Er erlernte den Beruf des Elektroinstallateurs und absolvierte 1975 die Meisterprüfung. Bis zu seinem Ruhestand arbeitete er beim Bayernwerk und bei E.ON. Am 25. Oktober 1992 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Ständigen Diakon. Danach wirkte Geßner als Diakon mit Zivilberuf in Untereisenheim und Prosselsheim, später auch für Püssensheim. Nach seiner Entpflichtung im Jahr 2011 hilft er weiterhin in der Pfarreiengemeinschaft „Volk Gottes an Pleichach und Main, Bergtheim“ mit. Geßner ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Heinz Heinrich (77) ist Diakon im Ruhestand. Heinrich wurde 1939 in Rietsch geboren. Beruflich war er als Volksschullehrer und zuletzt als Rektor tätig. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 25. Oktober 1992 im Kiliansdom in Würzburg zum Ständigen Diakon. Danach war Heinrich zunächst als Diakon mit Zivilberuf in Hessenthal-Mespelbrunn tätig. 1999 wechselte er nach Weibersbrunn und wurde gleichzeitig für die Behindertenseelsorge für die Region Untermain beauftragt. 2000 übernahm er auch den Dienst des Dekanatsbeauftragten für Heimatvertriebene im Dekanat Aschaffenburg-Ost. 2005 wurde er als Behindertenseelsorger für die Region Untermain entpflichtet, gleichzeitig aber Beauftragter für die Behindertenseelsorge im Dekanat Aschaffenburg-Ost. 2007 gab er seine Aufgaben auf Dekanatsebene ab, wirkte jedoch weiter als Diakon in Weibersbrunn. 2009 wurde er von seinen Aufgaben in Weibersbrunn entpflichtet. Von 2012 bis 2013 half er in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Maria Regina im Spessart, Heimbuchenthal“ mit. Außerdem engagierte er sich von1985 bis 2013 im Vorstand der Lebenshilfe Aschaffenburg, zudem war er in der Arbeitsgemeinschaft für katholische Religionslehrer im Schulamt Aschaffenburg und im Vorstand der Gesellschafterversammlung des Sankt Josefs-Stifts in Eisingen aktiv sowie beim Bayerischen Roten Kreuz, insbesondere der Wasserwacht. Seit 2008 gehört Heinrich dem Vorstand des Sankt Josefs-Stifts Eisingen an und ist seit 2012 stellvertretender Vorsitzender und Mitglied des geschäftsführenden Vorstands. Heinrich ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Erhard Lang (68) ist Diakon mit Zivilberuf in den Pfarreiengemeinschaften Goldbach und „Großwallstadt-Niedernberg“. Lang wurde 1949 in Tiefenthal geboren. Er erlernte den Beruf des Elektroinstallateurs sowie des Krankenpflegers. Von 1976 bis 1982 studierte er in Würzburg Theologie und Psychologie. 1987 wurde er Pastoralreferent in Hösbach, ab 1990 half er zudem in der Jugendseelsorge im Dekanat Aschaffenburg-Ost mit. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 25. Oktober 1992 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Lang zunächst als Diakon mit Zivilberuf, ab 2002 als hauptberuflicher Diakon in Hösbach. 2003 wechselte er nach Großwallstadt und wurde zugleich Seelsorger in den Altenheimen Elisa-Stift in Aschaffenburg und BRK-Heim in Goldbach. 2014 ging er in den beruflichen Ruhestand. Seitdem ist er als Diakon mit Zivilberuf in den Pfarreiengemeinschaften Goldbach und „Großwallstadt-Niedernberg“ tätig. Lang ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und sechs Enkelkinder.

Walter Ledermann (75) ist Diakon im Ruhestand. Ledermann wurde 1942 in Niederwerrn geboren. Er erlernte den Beruf des Malers. Am 25. Oktober 1992 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Ledermann als Diakon mit Zivilberuf in Sennfeld. 2012 ging Ledermann als Diakon in den Ruhestand. Bis 2015 half er weiterhin in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Mainbogen, Gochsheim“ mit. Ledermann ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Richard Pollak (72) ist Diakon im Ruhestand. Pollak wurde 1945 in Neu-Zechsdorf im heutigen Tschechien geboren. Nach der Vertreibung wuchs er in Gauaschach auf. Er absolvierte eine Ausbildung zum Fernmeldemechaniker und studierte von 1964 bis 1967 am Balthasar-Neumann-Polytechnikum in Würzburg die Fachrichtung Elektronik. Anschließend arbeitete Pollak als Diplom-Ingenieur bei der Deutschen Post/Telekom, zum Schluss als Ressortleiter. Am 25. Oktober 1992 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Als Diakon mit Zivilberuf wirkte er seit 1992 in der Pfarrei Würzburg-Sankt Laurentius im Stadtteil Lengfeld, zunächst für die Filiale Sankt Lioba und ab 2012 in der Pfarrei Würzburg-Sankt-Laurentius. Ab 2001 war er zusätzlich in der Pfarrei Würzburg-Sankt Albert tätig. Außerdem engagierte sich Pollak unter anderem in der Vertriebenenseelsorge, Strafgefangenenseelsorge, der Begleitung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen sowie der Begleitung von Flüchtlingen. 2015 wurde er von seinen Aufgaben als Diakon entpflichtet. Seitdem hilft er in der Seelsorge in Würzburg-Sankt Laurentius mit. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Rudolf Reuter (64) ist hauptberuflicher Diakon in der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke, Bad Königshofen im Grabfeld“. Reuter wurde 1953 in Breunsberg, jetzt Johannesberg, geboren und wuchs in Goldbach auf. Von 1976 bis 1981 studierte er Theologie in Würzburg und Jerusalem. 1986 wurde er Pastoralreferent in Oberbach für die Kuratie Oberriedenberg. 1987 wechselte er nach Escherndorf und Astheim, außerdem half er in der Militärseelsorge am Standort Volkach mit. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele  weihte ihn am 25. Oktober 1992 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Anschließend wirkte Reuter als Diakon mit Zivilberuf an der Mainschleife. 1996 wurde er Pastoralreferent für die Pfarreien Escherndorf, Astheim und Fahr sowie für die Pfarrei Volkach. Zusätzlich war er von 2000 bis 2007 Beauftragter für die Ausbildung und Begleitung von Wortgottesdienstleitern und Kommunionhelfern im Dekanat Kitzingen. Von 2001 bis 2005 wirkte Reuter als Pfarrbeauftragter für Escherndorf, Astheim und Fahr, 2002 wurde er dort hauptberuflicher Diakon. Seit 2007 ist Reuter in der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke, Bad Königshofen im Grabfeld“ sowie in der Altenheimseelsorge in Bad Königshofen tätig. Von 2011 bis 2015 war er zugleich Prokurator des Dekanats Bad Neustadt. Außerdem ist er seit 2011 stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für die Gemeinden Breitensee, Herbstadt und Ottelmannshausen. Seit 2012 ist er auch Dekanatsbeauftragter für Alten- und Krankenpastoral, Bereich Altenpastoral, im Dekanat Bad Neustadt. Reuter ist Witwer und hat vier erwachsene Kinder.

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